Lücken zügig schließen
Zum einen aus Gründen der Ästhetik, zum anderen für eine saubere Aussprache und nicht zuletzt für ein gutes Kauen. Für ein gesundes Gebiss ohne unansehnliche Lücken steht heute modernste Zahnmedizin zur Verfügung. Das Problem: man muss sie sich auch leisten können.
Behandlung nicht hinausschieben
Von den Kassen gibt es nur befundbezogene Festzuschüsse. Gerade hochwertige und medizinisch oftmals angeratene Zahnersatz-Maßnahmen wie ein Implantat gehen richtig ins Geld. Aus Kostengründen schieben immer mehr Versicherte eine solche Behandlung hinaus - was man aber besser nicht tun sollte. Der Stuttgarter Zahnarzt Constantin Roussos erläutert, warum etwa bei einer Lücke im Seitenzahnbereich die zeitnahe Versorgung mit einer Brücke sinnvoll ist: "Die Backenzähne bilden die Stützzonen des Kauapparates. Wenn ein Zahn fehlt, kippen die Nachbarzähne." Fehle beispielsweise im Unterkiefer ein Backenzahn, schiebe sich das Gegenstück aus dem Oberkiefer in diese Lücke hinein, die Kaufähigkeit lasse nach.
Versichern, wenn's schon brennt
Wenn das Haus bereits brennt, kann man keine Versicherung mehr abschließen. Oder mit anderen Worten: Ist der Versicherungsfall eingetreten, dann kann man ein Risiko normalerweise nicht mehr absichern. Zumindest beim Thema Zahnersatz gilt dieses Prinzip seit neuestem nicht mehr. Daniela Ring, Expertin für Zahnzusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, erläutert: "Wir haben einen Tarif auf den Markt gebracht, den man noch abschließen kann, wenn es bereits einen Heil- und Kostenplan für die anstehende Behandlung gibt bzw. wenn der Zahnarzt bereits mit medizinisch notwendigen Zahnersatz-Maßnahmen begonnen hat." Der Tarif erstattet Kosten für Kronen, Brücken, Prothesen oder implantatgetragenen Zahnersatz, aber auch die notwendigen zahntechnischen Laborarbeiten und Materialien. Unter www.ergodirekt.de gibt es mehr Infos dazu.
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